pollok pictures – Portraitreportage von Andreas Pollok
Kennengelernt habe ich Andreas bei einer Hochzeit auf Probe auf dem Hambacher Schloss. Das ist ein besonderes Format, bei dem zukünftige Brautpaare eine komplette Hochzeit „durchspielen“, um sich den Ablauf besser vorstellen zu können. Ehrlich gesagt habe ich Andreas an diesem Abend gar nicht so bewusst wahrgenommen – ich wusste, dass der Fotograf Emanuel Spiegel da sein würde, mit dem ich schon öfter gearbeitet habe und dessen Bilder ich liebe. Als ich dann aber die fertigen Bilder von Andreas bekam, bin ich aus allen Socken gefallen. Sie waren so außergewöhnlich gut, dass Andreas seitdem zu meinen absoluten Lieblingsfotografen gehört.
Andreas Pollok ist einer dieser Fotografen, die nicht einfach Bilder machen, sondern mit Licht Kunst schaffen. Schon seit fast 20 Jahren begleitet er Hochzeiten in der Rhein-Neckar-Region und der Pfalz – und sein Leitspruch „creating art & capture emotions“ beschreibt perfekt, worum es bei seiner Arbeit geht: Emotionen sichtbar zu machen und Augenblicke für immer festzuhalten.
Besonders beliebt bei seinen Paaren sind seine Hochzeitsportraits. Diese Bilder haben eine ganz eigene Magie, weil Andreas mit Licht so arbeitet, wie es das Auge nicht kennt – und wenn sie später in ein hochwertiges Hochzeitsalbum einfließen, entsteht eine Erinnerung, die ein Leben lang bleibt. Ich persönlich beschreibe es mal so, seine Bilder sind wie Kunstwerke, ein Bild das Andreas gemacht hat, kann man sich ohne weiteres im Großformat auf Leinwand in die Wohnung hängen, da es nicht wie ein klassisches Hochzeitsbild wirkt.
Die Zusammenarbeit mit Andreas startet meist per Mail, bevor er seine Paare am liebsten persönlich oder per Video-Call kennenlernt. Bis zur Hochzeit gibt es dann noch ein bis zwei Gespräche, um den Zeitplan abzustimmen und Wünsche festzuhalten. Am Hochzeitstag selbst bringt er nicht nur seine Kameraausrüstung, sondern auch Ersatzklamotten mit – schließlich ist ihm tatsächlich schon einmal die Hose komplett gerissen.
Andreas liebt an Hochzeiten vor allem die Portraits und die Party – zwei Momente, in denen er seine Leidenschaft für natürliche wie auch gestellte Bilder voll ausleben kann. Für seine Paare hat er klare Tipps: Frühzeitig anfragen, weil er pro Jahr maximal 25 Hochzeiten fotografiert, um jedem Paar seine volle Aufmerksamkeit zu widmen. Und: Genug Zeit für Portraits einplanen, damit diese besonderen Bilder nicht zwischen Tür und Angel entstehen müssen.
Ich kann Andreas nur empfehlen – wer sich Bilder wünscht, die mehr sind als eine reine Dokumentation, sondern echte Kunstwerke voller Emotion, ist bei ihm genau richtig.
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